Aktuelle Eilmeldung:
Homosexualität in Indien wieder strafbar.Aus Sicherheitsgründen sehen wir uns gezwungen alle Indien Reisen bis auf weiteres abzusagen.
Hintergrund:
Das indische Verfassungsgericht hob am 11.12.2013 eine gerichtliche Regelung aus dem Jahr 2009 auf, die sexuelle Beziehungen zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern in beiderseitigem Einverständnis legalisierte. Diese Regelung ist laut dem Verfassungsgericht durch eine untere Instanz beschlossen worden und nicht rechtens.
Zeitgleich wendete sich das Verfassungsgericht an die indische Regierung mit dem Hinweis, dass das betreffende Gesetz, das zur Aufhebung der Entscheidung für Homosexualität 2009 führte, geändert werden kann. Das Parlament müsse lediglich den aus der Kolonialzeit stammenden Abschnitt 377 des indischen Strafgesetzbuches streichen, laut dem „Geschlechtsverkehr gegen die Ordnung der Natur“ mit bis zu 10 Jahren Haft bestraft werden kann. Ein Plenum über eine mögliche Gesetzesänderung wird in Indien vor Frühjahr 2014 nicht erwartet.
Lesben und Schwule in Indien sind erneut legaler Diskriminierung und Strafverfolgung ausgesetzt. Um die Sicherheit unserer Kunden zu gewährleisten, werden wir bis auf weiteres keine Indien Reisen anbieten.
Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Vom Taj Mahal zu den Stränden von Goa:
Entdecken Sie die zahllosen Gesichter des Subkontinents auf Ihrer Gay Reise Indien
Der Subkontinent mit über einer Milliarde Einwohnern gehört jetzt schon zu den politischen und wirtschaftlichen Schwergewichten in Asien und wird seine Bedeutung in Zukunft wohl noch steigern. Damit knüpft Indien im Grunde nur an alte Traditionen an: Die zahllosen Relikte aus mehreren Jahrtausenden Geschichte zeugen auch heute noch von einstiger Größe. Der Palast der Winde in Jaipur und Fatepur Sikri, die verlassene Kaiserstadt der Großmoguln, sind nur einige der kulturellen Highlights, die wir auf unseren Gay Reisen Indien besuchen werden. Eines der bekanntesten Baudenkmäler Indiens und weltweit vielleicht das berühmteste Denkmal der Liebe ist das Taj Mahal, das ebenfalls auf unserer Route liegt. Auch die Tempel von Khajuraho mit ihren erotischen Darstellungen lassen wir uns nicht entgehen.
Naturliebhaber wird unser Besuch im Nationalpark, einschließlich einer Tigerpirsch, begeistern. Bei einer Bootsfahrt auf dem Ganges besteht Gelegenheit, das Land aus einer eher ungewohnten Perspektive zu entdecken. Die wunderschönen weißen Sandstrände von Goa schließlich laden ein zu einem Bad im Indischen Ozean, das Sie so leicht nicht vergessen werden.
Goa ist nicht zuletzt auch berühmt für sein Nachtleben. In Goa ist u.a. ein Gay Meeting vorgesehen. Auch in aufstrebenden Metropolen wie Delhi und Bombay (Mumbai) sind interessante Möglichkeiten zum Feiern und Ausgehen entstanden – Bombay gilt mittlerweile als Partymetropole Indiens. Der Besuch der Gay Szene dort ist selbstverständlich Teil unserer schwulen Reise Indien.
Gay goes Indien - Route der Reise
Reise
Programm
Leistungen
Im Reisepreis enthalten:
Erläuterungen Airlines:
AI – Air India, LH-Lufthansa.
Visum & Reisepass
Ihr Reisepass sollte zur Einreise nach Indien noch mindestens 6 Monate nach Fahrtende gültig sein. Zusätzlich ist ein Visum nötig, das im Vorfeld bei einer von der indischen Botschaft autorisierten Agentur beantragt werden muss. Dies tun wir auch gerne für Sie, wenn Sie Ihren Wohnsitz in Deutschland haben. Die Gebühr für das Visum beträgt 80 Euro.
Gesundheit, Impfungen
Impfungen sind grundsätzlich nicht vorgeschrieben. Eine Malariaprophylaxe wird jedoch empfohlen. Das Zentrum für Reisemedizin empfiehlt die für Deutschland üblichen Standardimpfungen, die Sie, wenn nötig, auffrischen sollten: Tetanus, Diphtherie, Polio, Typhus und Hepatitis A. Bei längeren Aufenthalten (über 3 Monate) sind außerdem Impfungen gegen Cholera, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis und Meningitis zu erwägen.
Weitere ausführliche Informationen erhalten Sie beim Auswärtigen Amt, der Botschaft Indiens oder beim Best of Gaytravel Team.
Versicherungen
Wohnsitz in Deutschland oder Österreich: Eine Auslandskrankenversicherung ist im Reisepreis inklusive. Zusätzlich empfehlen wir bei jeder Reise eine Reiserücktrittskosten- (Stornoschutz) und Reiseabbruch- (Reiseschutz) Versicherung. Sie können eine Reiseversicherung direkt mit Ihrer Anmeldung abschließen. Die Versicherungskosten finden Sie in den folgenden Tabellen:
Wohnsitz in der Schweiz: Wir empfehlen bei jeder Reise den Abschluss einer Annulierungskosten-/Assistanceversicherung (Reiserücktritt-/Abbruchversicherung) und eine Heilungskostenversicherung. Der Abschluss einer einzelnen Auslands Heilungskostenversicherung ist in der Schweiz nicht möglich. Stattdessen schreiben wir Ihnen 6 Euro auf den Reisepreis gut. Enthalten ist die Heilungskostenversicherung in Komplettversicherungspaketen, inkl. Annulierungs-/Assistance-, Reisegepäck- und Reiseunfallversicherung. Die Versicherungskosten finden Sie in der folgenden Tabelle:
Den Zauber Indiens entdecken
Eine Gayreise nach Indien. In ein Land mit tausend Gesichtern und einer schier unerschöpflichen, kulturellen Vielfalt und damit weltweit einzigartig. Seien es indische Kunst und Architektur, die mit ihrer Imposanz einen bleibenden Eindruck hinterlassen, oder seien es die bunte Vielfalt traditioneller, indischer Trachten und Stoffe oder schlicht exotische Küche, der indische Subkontinent bietet jedem etwas. Grund genug, Indien mit allen Sinnen zu erkunden und zu genießen.
Das Taj Mahal
- Das mit 58 Metern Höhe und 56 Metern Breite wohl größte Mausoleum der Welt steht in Agra und ist ausgewiesenes UNESCO-Weltkulturerbe. Errichtet wurde es vom Großmogul Shah Jahan im Gedenken an seine Hauptfrau Mumtaz Mahal, die im Jahre 1631 verstorben war. Bereits damals war die Errichtung eines Gebäudes dieser Größe eine technische Meisterleistung. Heute zählt das Taj Mahal nach einer Wahl von 20 Millionen Internetnutzern zu den „neuen sieben Weltwundern“ und wird gerade auch dadurch zu einer Besonderheit ohnegleichen. Auch die Inder selbst betrachten das Taj Mahal als identitätsstiftendes, kulturelles Erbe und begehen regelmäßig feierlich das Jubiläum seiner Fertigstellung.
Der Palast der Winde
- Der im Volksmund als „Hawa Mahal“ bezeichnete Palast der Winde ist ein Palast von außergewöhnlicher Architektur, der sich in der Altstadt von Jaipur befindet. Reich ornamentiert bezeugt dieses einzigartige Bauwerk bis in die Gegenwart das Leben im Überfluss, das die Rajputenfürsten einst geführt haben müssen, denn ursprünglich wurde der Palast als Harem gebaut.
Seinen Namen erhielt das Gebäude durch die zahlreichen, kleinen Fenster, die eine hervorragende Umluftzirkulation gewährleisten. Daher die Bezeichnung Hawa (heißt „Wind“) Mahal (heißt „Palast“).Die Erotischen Tempel von Khajuraho
- Unter diesem Begriff versteht man eine Gruppe von zwanzig Tempeln nahe der Stadt Khajuraho. Auch sie zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe. Gebaut wurden sie im Zeitraum zwischen 950 und 1120 n.Chr. Von der Chandella-Dynastie zu Ehren der hinduistischen Hauptgötter.
Die Tempel der Frühzeit unterscheiden sich durch eine gewisse Schlichtheit, wohingegen die aus der Blütezeit stammenden Tempel vollständig mit Figuren ornamentiert sind. Ihren Namen erhielten die Tempel aufgrund einer Großzahl an eindeutig erotischen Darstellungen. Dargestellt sind etwa unbekleidete Mädchen – sie werden als „schöne Mädchen“ bezeichnet – und zärtliche Liebespaare. Auch Darstellungen gleichgeschlechtlicher Liebe sind vereinzelt zu finden.Der Bandhavgarh Nationalpark
- Der Bandhavgarh Nationalpark umfasst ein Areal von 105 Quadratkilometern und gehört somit zu den größeren seiner Art in Indien.
Er zeichnet sich vor allem durch eine große Vielfalt an Flora und Fauna und durch einen besonderen Artenreichtum aus. So weist er auch eine der höchsten Dichten an in freier Wildbahn zu beobachtender Tiger in ganz Indien auf. Auch eine Population von Leoparden konnte nachgewiesen werden. Zugleich wurde in derselben Gegend im Jahre 1951 der erste Weiße Tiger gefangen, der heute im Palast der Maharajas in Rewa ausgestellt ist.
Insgesamt gibt es in Indien 102 Nationalparks mit einer Gesamtfläche von nahezu 40.000 Quadratkilometern.Weitere Kulturerbestätten
- Insgesamt kann Indien 29 UNESCO-Weltkulturerbestätten vorweisen und kann daher mit Recht zu den kulturreichsten Ländern der Erde gezählt werden.
Weiterhin wären hier beispielsweise die Kirchen und Klöster von Goa zu erwähnen, die im 16. Jahrhundert von den ersten, europäischen Siedlern aus Portugal errichtet wurden. Heute noch künden sie mit vergoldeten Altären und prunkvollen Fassaden vom Reichtum der europäischen Kolonisten und Seefahrer.
Ebenfalls interessant ist das Hamayun-Mausoleum in Delhi, das als architektonischer Vorläufer des Taj Mahal gilt, allerdings im Gegensatz zu diesem über eine farbige Fassade verfügt. Nur Teile des Mausoleums sind aus weißem Marmor gefertigt; andere aus rotem und gelbem Sandstein, wodurch ein beeindruckendes Farbenspiel entsteht.
Eine Gay Reise Indien eröffnet Ihnen diese Welt eines überwältigenden, kulturellen Erbes.Menschen in Indien
- Die Inder gelten als sehr gastfreundliches und redsames Volk – dass Höflichkeitsfloskeln dagegen eher unüblich sind, wird dem Europäer bald bewusst werden. Man neigt dazu, beispielsweise auf ein „Danke“ zu verzichten und bringt seinen Dank lieber durch ein freundliches Lächeln zum Ausdruck.
Eine Eigenart indischer Gestik ist ein Kopfschütteln – nicht wie wir es kennen – das Zustimmung ausdrückt und in etwa bedeutet, dass der Gegenüber einem Recht gibt.
Bemerkenswert ist außerdem, dass viele Inder die westliche Welt bewundern. So kann es vorkommen, dass man in Dörfern, abseits der Zentren, als Exot aus dem Westen häufig schnell im Mittelpunkt des Interesses steht.
Beachten Sie auch, dass ein öffentlicher Austausch von Zärtlichkeit zwischen Partnern in Indien als äußerst unschicklich gelten und nicht gerne gesehen wird.Indisches Essen
- Ein Gericht, das typisch für den Norden Indiens ist, ist das „Alu Gobhi“. Es handelt sich dabei um eine vegetarische Speise auf Basis von Kartoffeln und Blumenkohl. Seine gelbliche Färbung erhält es durch das Kurkuma-Gewürz. Oft wird es nach Belieben mit Curryblättern, Ingwer, Erbsen und Tomaten gewürzt.
Das „Vindalho“ ist nur ein bedingt indisches Gericht. Zwar in Indien üblich, konnte es nur durch die portugiesischen Siedler eingebürgert werden, denen es religiös erlaubt war, Schweinefleisch zu verzehren. Es besteht aus Schweinefleisch in Wein und Knoblauch, kombiniert mit einer Gewürzmischung. Da Schweinefleisch in Indien eher unüblich ist, wird dieses Gericht häufig auch mit Geflügel- statt Schweinefleisch angeboten.Indische Getränke
- Das Nationalgetränk der Inder schlechthin und auch weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist der der sogenannte „Masala Chai“-Tee, der aus Ingwer und Kardamom zubereitet wird. Gegebenenfalls werden häufig auch Milch und Zucker hinzugegeben.
Ein beliebtes, indisches Getränk ist das „Lassi“ oder „Urdu“ - ein Joghurtgetränk, das besonders deshalb beliebt ist, weil es den scharfen Nachgeschmack indischer Speisen lindert. Es ist vorwiegend in Indien zu finden, aber im Allgemeinen im gesamten Orient verbreitet. Damit vergleichbar ist beispielsweise das türkische Getränk „Ayran“.
Als indische Spirituose wäre der „Arrak“ zu nennen – ein Destillat aus Palmzuckersaft und vergorener Reismaische. Auch dieses Getränk ist vorwiegend indischen Ursprungs, jedoch nicht exklusiv indisch.Die Strände von Goa
- Teilweise strahlend weißer Sand, tiefblaues Wasser und dichter Waldbewuchs auf Erhebungen nahe am Strand – Bilder wie von einer Trauminsel – charakterisieren viele der Abschnitte der Strände von Goa. Atemberaubende Ausblicke, einzigartig in ihrer Existenz, stehen stellvertretend für vielgerühmte, indische Strände. Ein Ziel, das von Gayreisen nur empfohlen werden kann.
Nachtleben in Mumbai
- Die indische Millionenstadt Mumbai oder Bombay ist legendär für ihr ausgeprägtes Nachtleben – diese Stadt schläft nie, sie gilt als die Party-Stadt Indiens schlechthin. Die meisten Hotels Mumbais, die für ihre Gäste Qualität anbieten, unterhalten eigene Nachtclubs. Von der Disco über Kneipen bis zur glamourösen Cocktailbar lässt sich in Mumbai alles finden. Manche der Clubs sind ausschließlich Männern zugänglich.
Wer nach Indien fährt, um zu feiern, darf Mumbai nicht verpassen.
Jetzt mit BOGT Gay Reisen nach Indien.