Gegensätze ziehen sich an:
Israel, Land der Bibel – Tel Aviv, Stadt des Gay Pride
Das „Heilige Land“ ist natürlich berühmt für seine heiligen Stätten – Orte, die schon seit Jahrtausenden von den Angehörigen dreier Weltreligionen verehrt werden. An erster Stelle zu nennen ist die Hauptstadt Jerusalem, mit dem Tempel Salomons den Juden ebenso heilig wie den Moslems als der Ort, an dem Mohammed zum Himmel aufgefahren sein soll. Den Christen gilt Jerusalem als Stadt der Passion und Auferstehung Christi. Die Altstadt Jerusalems, u.a. mit Kreuzweg und Grabeskirche, Klagemauer und Felsendom, ist ein Muss jeder Israelfahrt. Auch das nicht weit entfernte Bethlehem mit der Geburtskirche steht auf dem Programm unserer Gay Reisen Israel.Nachdem Sodom und Gomorrha, so jedenfalls die biblische Überlieferung, durch Gottes Zorn untergegangen waren, bildete sich an ihrer Stelle das Tote Meer. Das Wasser ist bekanntermaßen so salzhaltig, dass nicht nur kein Leben darin möglich ist, sondern man beim Schwimmen auch nicht untergeht. Das Tote Meer ist aber nur einer der landschaftlichen Hotspots Israels. Der See Genezareth beispielsweise mit seiner reizvollen Umgebung lädt zum Wandern ein, das Rote Meer wiederum zum Baden.
Auch das Nachtleben darf auf unseren Gay Reisen Israel nicht fehlen: Tel Aviv als größter Ballungsraum des Landes ist die Verkörperung des modernen Israel, und hier findet man eine lebendige schwule Szene, die den Vergleich mit anderen schwulen Mekkas nicht zu scheuen braucht. Wir besuchen diese nicht nur für ihre Bars und Diskotheken, sondern auch als Badeort berühmte Metropole zur besten Zeit des (schwulen) Jahres, nämlich zum Gay Pride.
Gay goes Israel - Route der Reise
Kurzübersicht „Gay goes Israel“, 8 Tage
1.Tag | Abflug am Abend ab Frankfurt nach Tel Aviv Übernachtung Tel Aviv |
2. Tag | Tag Tel Aviv – Massada – Dead Sea – Jerusalem Besuch von Massada mit Seilbahn Baden im Toten Meer Übernachtung in Jerusalem |
3. Tag | Jerusalem – Altstadt Via Dolarosa, Grabeskirche, Klagemauer, Felsendom Übernachtung in Jerusalem |
4. Tag | Jerusalem – Neustadt Yad Yashem, Nationalmuseum mit Bücherschrein Übernachtung in Jerusalem |
5. Tag | Jerusalem – Bethlehem – Tel Aviv Geburtskirche, Stadtrundfahrt, Tel Aviv Bauhausstil Übernachtung in Tel Aviv |
6. Tag | Gay Pride Tel Aviv Übernachtung in Tel Aviv |
7. Tag | Relaxen am Strand, Freizeit und Erholung von Party der Vortage Übernachtung in Tel Aviv |
8. Tag | Rückflug nach Frankfurt |
Programm
Leistungen
Im Reisepreis enthalten:
Erläuterungen Airlines:
LH – Lufthansa. LY – EL AL – Staatliche Israelische Airline. 4U – Germanwings.
Visum & Reisepass
Zur Einreise nach Israel ist bei einem Aufenthalt bis zu 3 Monaten kein Visum für die Einreise nötig, so lange Sie EU-Bürger oder Bürger der Schweiz sind. Beachten Sie jedoch , dass Ihr Reisepass noch 6 Monate nach Fahrtende gültig sein muss.
Gesundheit, Impfungen
Für eine Reise nach Israel sind keine Impfungen vorgeschrieben. Die Standardimpfungen, die auch für Deutschland standardmäßig empfohlen werden, sind laut Zentrum für Reisemedizin: Tetanus und Diphtherie. Impfungen gegen Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus und Tollwut sind zusätzlich zu erwägen.
Weitere ausführliche Informationen erhalten Sie beim Auswärtigen Amt, der Botschaft Israels oder beim Best of Gaytravel Team.
Versicherungen
Wohnsitz in Deutschland oder Österreich: Eine Auslandskrankenversicherung ist im Reisepreis inklusive. Zusätzlich empfehlen wir bei jeder Reise eine Reiserücktrittskosten- (Stornoschutz) und Reiseabbruch- (Reiseschutz) Versicherung. Sie können eine Reiseversicherung direkt mit Ihrer Anmeldung abschließen. Die Versicherungskosten finden Sie in den folgenden Tabellen:
Wohnsitz in der Schweiz: Wir empfehlen bei jeder Reise den Abschluss einer Annulierungskosten-/Assistanceversicherung (Reiserücktritt-/Abbruchversicherung) und eine Heilungskostenversicherung. Der Abschluss einer einzelnen Auslands Heilungskostenversicherung ist in der Schweiz nicht möglich. Stattdessen schreiben wir Ihnen 6 Euro auf den Reisepreis gut. Enthalten ist die Heilungskostenversicherung in Komplettversicherungspaketen, inkl. Annulierungs-/Assistance-, Reisegepäck- und Reiseunfallversicherung. Die Versicherungskosten finden Sie in der folgenden Tabelle:
10 Gründe für eine Reise nach Israel
In Israel treffen drei Weltreligionen aufeinander, Judentum, Christentum und Islam. Dadurch bietet es einen reichen Schatz kultureller Stätten, Bauwerke und Bräuche. Bei Gay Reisen nach Israel begeben Sie sich mit uns in dieses altehrwürdige und multikulturelle Land. Hier sind 10 Gründe für Ihre Gay Reise Israel:
Altstadt von Jerusalem mit Klagemauer
- Auf einer Gayreise nach Israel sollte man sich auf jeden Fall das heilige Jerusalem anschauen. Eines der bekanntesten Bauwerke ist die Klagemauer, die auch zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Diese Mauer, die einst Stadtmauer war, ist die heilige Stätte des Judentums. Sie besteht aus Meleke Kalkstein aus dem nördlichen Umland von Jerusalem.
Kreuzfahrerstadt Akko
- Die Stadt Akko, die früher auch unter dem Namen Ptolemais bekannt war, ist eine alte Hafenstadt im Nordbezirk Israels. Sie liegt an der Küste des östlichen Mittelmeeres und hat eine weitreichende Geschichte. Die Altstadt liegt an der Bucht Haifa, von einer Festungsmauer umgeben. Sehr sehenswert ist der Hafen der Stadt, in dem neben den einfachen Yachten auch Kreuzfahrtschiffe vor Anker gehen. Über Jahrhunderte hinweg eine tragende Bedeutung für die Schifffahrt, hat er heute an Bedeutung verloren.
Massada
- Massada ist ein isolierter Tafelberg im Judäischen Gebirge. Er liegt direkt zwischen dem Toten Meer und der Judäischen Wüste. Eine Festung steht hier schon viele Jahrhunderte und Massada ist eines der beliebtesten Sehenswürdigkeiten auf einer Rundreise durch Israel. Der Gipfel des Berges ist eine Hochfläche. Die Festung wurde im Auftrag von König Herodes I. errichtet. Man hat hier einen wunderschönen Ausblick über das gesamte Land.
En Gev NP
- Der Nationalpark liegt im Nordosten des Landes unterhalb der sogenannten Golanhöhen. Hier gründete man um 1937 eine Palisadensiedlung. Auch der See Genezareth ist gleich in der Nähe.
Der Nationalpark befindet sich nur ca. 60 Kilometer von Haifa entfernt und erstreckt sich am Ostufer des großen Sees. Hier wird größtenteils von der Landwirtschaft gelebt und gewirtschaftet. Zudem findet jährlich ein Musikfestival statt. Für das eigens ein großes Konzerthaus errichtet wurde.UNESCO Weltkulturerbe Shivta
- Diese schöne Nabatäer Stadt liegt direkt an der ägyptischen Grenze im westlichen Negev. Früher einmal zählte die Stadt zu den wichtigsten Städten für Karawanen, die hier ihrem Handel nachgingen. Dieser kleine Ort jedoch war unbefestigt und die Menschen mussten sich von Feldfrüchten ernähren. Zum landwirtschaftlichen Anbau sind auch die Weinanbaugebiete bekannt. Man kann hier verschiedene Weine probieren und an einer Weinverkostung teilnehmen. Es gibt in der Nähe von Shivta sehr viele Überreste auch von den Römern noch. Im ersten Jahrhundert vor Christi Geburt baute man sie im südlichen Teil der Stadt. Heute werden die Ausgrabungen gern von Touristen besucht. Es gibt zwei Kirchen in der Stadt. Eine prachtvolle Nordkirche in der es Marmor gibt und die heilige Reliquien versteckt hat. Auch die Christen reisen hier weither an, um sich die Nordkirche von Shivta anzuschauen. Im Fels war hier ein riesiges Taufbecken, welches kreuzförmig gebaut war vorhanden. Man fand es bei den Ausgrabungen und zeigt es heute den Touristen, die hier ankommen. Auch Gay Reisen bietet hier Ausflüge an.
Menschen und Ihre Gastfreundschaft
- Die Israeler sind ein sehr gastfreundschaftliches und tolles Volk. Auf Gayreisen kann man hier sehr viel erleben. Die Menschen öffnen ihre Türen, wenn Touristen ankommen und bieten diesen gleich Tee oder Kaffee an. Auch die Touristenführer sind nett und zuvorkommend. Man kann sich in Israel eigentlich nur wie zu Hause fühlen, denn dumme Sprüche werden hier sehr selten geklopft. Auch wenn man die Sprache nicht versteht, versucht man sich mit Englisch durchzuboxen.
Speisen im Reiseziel
- Israel ist der Schmelztiegel der Kulturen. Aufgrund seiner Lage und der Nähe zum Nahen Osten gibt es verschiedene Dinge, die man näher beleuchten sollte. Man kann die Speisen größtenteils voneinander unterscheiden. Es gibt Kumin oder Kreuzkümmel, mit dem man würzt, auch frischer Koriander, sowie Knoblauch und Zwiebeln. Chilischoten verbessern ebenfalls die Geschmacksnote. Beliebte Vorspeisen sind zum Beispiel Kebabs, welches kleine herzhafte Hackfleischbällchen vom Grill sind. Auch Schischlikim lässt sich genießen, kleine Spieße aus Lamm- oder Rinderfleisch, natürlich gegrillt. Seniya nennt man Rind- und Lammfleisch in Tahinasoße und ebenfalls gefüllte Tauben und Hühnchen werden serviert.
Nationalgetränke
- Juice nennt man hier das nationale Getränk. Dies ist eine Mischung aus Limettenkonzentrat und Fruchtsaft. Wenn man das mischt, hat man einen säuerlich, doch auch aromatischen Geschmack. Außerdem gibt es Rotbusch- und Schwarztee, den die Israelis trinken. Diese kann man in jedem Restaurant zum Essen dazubestellen.
Israel - Baden in Tel Aviv
- Tel Aviv ist die größte Stadt in Israel und liegt direkt am Mittelmeer. Hier kann man super Baden gehen im Sommer. Eigentlich ist Irsael ein Ganzjahresreiseziel. Man findet überall einzigartige Strände mit Palmen und auch außerhalb der Stadt kann man sich in kleine Buchten zurückziehen. Die Strände sind zum Teil ausgebaut und andere wiederrum sind kaum benutzt und wild. Man kann sich je nach Belieben einen geeigneten Strand suchen und dann im salzigen Mittelmeer baden, surfen und kidesurfen. Die Wellen sind hoch und günstig hier in Tel Aviv.
Tel Aviv
- Ursprünglich war Tel Aviv, welches 1909 gegründet wurde, ein Vorort von Jaffa. Dies war eine Hafenstadt und seit dem Jahre 1950 einigte man sich auf den Namen Tel Aviv-Jaffa. Die Stadt ist eine der sehenswertesten in Israel. Die Independence Hall zum Beispiel wurde als Museum bekannt, welches von David Ben Gurion, dem ersten Premierminister Israels gegründet wurde. Ein Gedenkstein steht vor dem Museum. Auch das Tel Aviv Museum of Art hat moderne Kunst ausgestellt. Genau wie das Beit Hatefursot, welches die Geschichte der Juden dokumentierte. Es gibt zahlreiche jüdische Museen in der Stadt. Das Eretz-Israel-Museum jedoch ist das beliebteste. Es wurde aus der Privatsammlung archäologischer und historischer Stücke des deutschstämmigen Walter Moses aufgebaut, deren Wert auf über eine Million Dollar geschätzt wird. Auch die lutherische Immanuelkirche kann sich sehen lassen.